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Feedy, Beehoover, War, Grin
21 Nov. 20:00

Feedy, Beehoover, War, Grin

Hier wird von Postmetal über Jazzcore bis hin zu Noiserock so einiges in den Mix geschmissen – und das klingt verdammt gut. „Pure structure in total derangement“ beschreiben FEEDY ihren eigenen Stil, und das hört man raus. Hier wird oft von ganz laut und viel Volum auf ganz leise, teils filigran, langsam und behutsam umgeschaltet, von einem Schlag auf den anderen, bis einen dann laute Snare Rolls und Gitarrengeschrebbel aus einem Tranceartigen Zustand wieder aufwecken, und direkt zurück in den Mix aus sich steigernden Riffs schmeißen.

Das Zwei-Mann-Riff-Ungetüm BEEHOOVER fräst sich als brachialstes Mini-Orchester der Welt mit brutalem Bass, markantem Gesang und wirbeligem Schlagzeug durch eine wilde Landschaft aus Verzerrungen, Lärm, Harmonie, Lyrik und Riff, Riff und Riff. Vertrackt, schräg, groovig, verträumt und packend. Dabei verliert sich nichts im ziellosen Gegniedel, sondern kommt immer wieder auf den Punkt. Und zwar gewaltig!

WAR (Foto) mischen Doomgaze mit Grunge und einer Note Emo,nur halt ohne Drama. Mit der Attitüde irgendwo zwischen feingeistigem Dunst und zwei Schippen Wut im Bauch, ballern sich die drei ihre Schneise durch die Musiklandschaft. Mehrstimmige Vocals mit von Weltschmerz geprägten Texten monieren alles und nichts, während sphärische Mantrapatterns im bröckeligen Fuzzgewitter aufgehen. Unterm Strich jagt eine Soundwand die nächste. Sozialkritik gibts auch. Hauptsache mächtig Druck im Magendreieck hinterlassen.

GRIN spielen Sludge und psychedelischer Doom der dich atemlos machen wird. Die Band zapft ihre härtesten, furchteinflößendsten und ursprünglichsten kreativen Instinkte an. Musik, die jeden Doom und Sludge-Fan richtig mitreißt. Im Mai 2025 erschien ihr Album „Acid Gods“ bei dem sich GRIN einem noch härteren Sound geöffnet haben. Die Band haut mit fetten Grooves und Sludgeartigen stampfenden Parts richtig rein. Der Gesang steht mehr denn je im Mittelpunkt und changiert zwischen eindringlich und aggressiv und schneidet sich durch hypnotische Basslinien und treibende Beats.

https://beehoover.bandcamp.com
https://feedy.bandcamp.com
https://venividiwar.bandcamp.com
https://grincult.bandcamp.com

VVK 12,00€
zzgl. Gebühren



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